Die erste Gemeinde wird aufgefordert, nicht mit dem Beten aufzuhören. Und auch die Kirche heute hält sich nach wie vor daran fest. Woche für Woche wird in unzähligen Kirchen weltweit gebetet – für sich selbst und für Andere. Neben den Gottesdiensten findet das Gebet an unzähligen anderen Orten statt: in Haus- und Bibelkreisen, in Gebetskreisen, ganz persönlich zu Hause.
Wenn es im Vers “seid wachsam” heißt, dann denke ich aber auch an diesen Witz: Ein Mann betet Abend für Abend für einen Lotto-Gewinn. Eines Abends hört er eine schallende Stimme. “Wenn ich dich im Lotto gewinnen lassen soll, dann kauf doch aber bitte auch mal ein Lotto-Los!”
Und Sie? Wofür beten Sie? Was sind Ihre Orte des Gebets? Und vielleicht möchten Sie auch wachsam sein und überlegen, welche Schritte Sie gehen können, um Gott bei der Gebetserhörung größere Chancen einzuräumen.
Diakonin Monika Wagner