Sommer. Es ist heiß. Zu heiß.
Wir haben Durst.
Da tut eine Quelle, ein Glas Wasser gut.
Sie erfrischt, schenkt Abkühlung, löscht den Durst.
Manchmal hat auch unsere Seele Durst.
Durst nach Gemeinschaft, Liebe, Frieden.
Durst nach Gott.
Gott stillt den Durst, der uns quält. Wo wir zu ihm kommen, schenkt er neue Lebendigkeit:
Ich darf kommen. Ich darf meinen Lebensdurst stillen. Ich werde erfrischt und gestärkt meinen Weg weitergehen. Und wann immer meine Lasten zu schwer, mein Leben zu verworren, mein Durst zu brennend wird: Ich darf immer wieder kommen. Ich darf aus dieser Quelle immer wieder von Gott nehmen, so viel ich brauche.
Pfarrerin Lidia Rabenstein