Kreatives Frauenwochenende 2019

Nachdem dieses Jahr die Anmeldungen für unser Frauenwochenende sehr spärlich eingingen, fuhren wir trotzdem mit einer kleinen Gruppe von 7 Teilnehmerinnen (eine wurde kurz vorher noch krank) in unser nun schon allseits geschätztes Riederau zu den Ammerseehäusern. Wir wurden sehr herzlich von Herrn Wilhelm begrüßt und schnell waren die Zimmer verteilt und bezogen. Nach dem wunderbaren gemeinsamen Abendessen waren schon alle sehr neugierig, was uns denn so alles an diesem Wochenende erwartet.

In unserem großen Tagungsraum hatten die fleißigen Helferlein bereits alles aufgebaut, was uns an diesem Wochenende alles zur Verfügung stand. Nach einer Einführung in das Thema des Wochenendes „ Entdecke Deine Kreativität“ mit Gedankenanstößen, Denkspielen, kleinem Filmbeitrag und einem munteren Austausch untereinander, beendeten wir den gemeinsamen Abend gemütlich bei einem Gläschen Wein. Nach der ersten Nacht und einem Frühstück brach es dann durch, das „Bastel-Kreativitäts-Fieber“ aller Teilnehmerinnen. Es wurde gehäkelt, gemalt, geklebt, Pailetten auf Styroporeier gesteckt und noch vieles mehr. Neben all der Aktivität der Einzelnen fanden Gespräche statt, vieles wurde erzählt aus früheren Zeiten, Ideen wurden entwickelt, was die ein oder andere an Kreativität längst verloren gedacht hatte und nun wieder aufleben lassen wollte.

Am Nachmittag fanden sich alle nach einem Spaziergang oder Mittagsschlaf und Kaffee und Kuchen wieder im Kreativraum zusammen. Auch der Nachmittag war schnell vorbei. Traditionell findet am Samstagabend immer der „Spieleabend“ mit allen Teilnehmerinnen statt, aber dieses Jahr war es anders. Es war ja das „Bastel-Kreativitäts-Fieber“ ausgebrochen und so wurde auch am Samstagabend die Gelegenheit genutzt, noch das ein oder andere angefangene Werk zu vollenden.

Wir haben zum Abschluss am Sonntag einen Gottesdienst gefeiert, der auch hier mit dem Thema „All unser Können für sein Haus“ die Kreativität und Gaben einer jeden Einzelnen ansprach und uns zum Nachdenken brachte. Mit dem Mittagessen mussten wir uns dann am Sonntag von Herrn Wilhelm und seinen Mitarbeitern verabschieden. Wir fuhren dankbar mit vielen kreativen Eindrücken nach Hause.

Gabriele Fry