Seit einem Jahr erfreuen wir uns nun an den Verbesserungen, die der erste Bauabschnitt der Orgelsanierung gebracht hat. Der neue Spieltisch bietet uns bereits neue Möglichkeiten im Spiel, die Sie sicher schon bemerkt haben. Dieser erste Teil der Sanierung ist vollständig finanziert und auf dem Spendenkonto ist bereits ein schöner Anfang für die weiteren Maßnahmen eingegangen.
Daher können wir nun bald mit genaueren Überlegungen beginnen, wie der nächste Schritt aussehen soll. Ziel der weiteren Sanierung ist es, dringende klangliche Ver-besserungen zu erreichen. Das Pfeifenwerk muss überarbeitet werden; dabei muss Platz zwischen den Pfeifen geschaffen werden, damit sie sich nicht gegenseitig ungünstig beeinflussen. Diese Sanierung der 2.500 Pfeifen können wir in mehreren Schritten durchführen, denn die Pfeifen sind in einzelnen sogenannten Werken gruppiert. Jedes der vier Werke kann von einem eigenen Manual bzw. vom Pedal angespielt werden. Als Erstes sollen die Pfeifen für das Pedal, also die größten Pfeifen, die auch das klangliche Fundament bilden, saniert werden. Die Details hierzu müssen aber noch erarbeitet werden.
Zusätzlich müssen viele der Prospektpfeifen repariert werden, da momentan die Gefahr besteht, dass sie herausfallen könnten, wegen des über die Jahre gestauchten Materials.
Um die detaillierte Planung starten zu können, sollte bereits ein nennenswerter finanzieller Anteil an Spenden eingegangen sein, damit wir sicher sein können, dass auch dieser Schritt finanziert werden kann.
Daher bitten wir Sie, weiterhin so treu zu spenden, am einfachsten auf das Spendenkonto der Gemeinde (DE09 7019 0000 0001 0055 88) mit dem Stichwort Orgel.
Ein neues Patenprogramm werden wir starten, wenn die Einzelheiten des nächsten Bauabschnitts feststehen.
Wenn Sie weitere Fragen zur Sanierung haben oder die Orgel näher kennenlernen wollen, kommen Sie gerne nach den Gottesdiensten auf die Empore. Beim Sommerfest am 20. Juli werden wir auch wieder Führungen anbieten.
Ulrich Kleber
Organist & Kirchenvorsteher
