Unter diesem Motto folgen wir dem Ziel von TJCII – Toward Jerusalem Council II, die Gemeinschaft von Juden und Nichtjuden, die an Jesus glauben, in Einheit und Liebe wieder herzustellen und zu verkündigen.
Jesus war Jude. Auch die Apostel waren Juden und glaubten an ihren Messias Jesus – sie gelten als die ersten messianischen Juden. Die Urgemeinde bestand zum großen Teil aus messianischen Juden. Erst nach und nach sind nichtjüdische Gläubige hinzugekommen. Jesus hat uns aufgetragen, dass wir eins sein sollen, d. h. messianische Juden und Christen gehören zusammen. Paulus schreibt im Epheserbrief, dass Juden und Nichtjuden durch Christus vereint sind zu einem neuen Menschen und nun versöhnt miteinander leben dürfen. Dieser neue Mensch, lesen wir in Apostelgeschichte 15, ist so beschaffen, dass jeder seine Identität bewahren darf: Wir Christen müssen nicht Juden werden und die messianischen Juden müssen nicht ihr Judentum ablegen.
Weltweit finden immer mehr jüdische Menschen zum Glauben an ihren Messias Jesus. In Deutschland gibt es mittlerweile viele messianische Gemeinden und Gruppen. Das ist ein großes Geschenk, denn jetzt können wir das Gebot Jesu erfüllen, indem wir auf unsere messianischen Glaubensgeschwister zugehen, Freundschaften schließen, sie unterstützen und für sie beten.
Der Kreis „Unterwegs zur Einheit“ trifft sich einmal im Monat, jeweils freitags, von 18:00 bis 20:00 Uhr im Gemeindestützpunkt Justinus-Kerner-Str. 3, 80686 München.
Genaue Termine und weitere Informationen finden Sie auf unserer Seite “Gebet”.
Theo Krauß und Dr. Renate Köhler-Krauß